Pelletskessel und Solaranlage sparen 48 Prozent ein | Anlage des Monats
Die Anlage des Monats ist ein Einfamilienhaus, dessen Heizungsanlage im Frühjahr 2014 modernisiert wurde. Hier stellen wir Euch das Projekt näher vor. Los geht’s!
Die Eheleute Horst und Annette Scotland beheizten das von ihnen beiden bewohnte Einfamilienhaus mit einer Wohnfläche von 230 Quadratmetern bislang mit Hilfe einer Ölheizung. Die war längst veraltet.
Die alte Ölheizung … Foto: Bulter GmbH
Etwas Neues sollte her. Eine neue Heizungsanlage, die man selbst auch noch nutzen konnte. Gleichzeitig sollte sich die Investition lohnen und den Wert des Gebäudes erhöhen. Und außerdem wollten die Scotlands künftig ein gutes Gefühl haben, wenn sie ihre Heizung einschalten – kurz: Sie wollten umweltfreundlich heizen ohne auf Komfort verzichten zu müssen.
Und deshalb besuchte das Dülmener Ehepaar eine der Informationsveranstaltungen, die unser Handwerker des Monats, Hans-Jürgen Bulter, in seinem Meisterbetrieb für Sanitär- und Heizungstechnik mit dem Schwerpunkt ökologische Heiz- beziehungsweise Energietechnik in der Dülmener Marktgasse 6 regelmäßig veranstaltet.
Allein von dem Vortrag fühlten sich Horst und Annette Scotland gut informiert. In einem persönlichen Beratungsgespräch vertieften sie ihr Wissen und fällten eine Entscheidung: Bulter Solar wurde mit der Heizungsmodernisierung beauftragt.
Vorher: Öl und veraltete Heizungsanlage, nachher: Pelletskessel und Solaranlage
Anfang April 2014 baute Handwerksmeister Bulter mit seinem Team die alte Ölheizungs-Anlage der Scotlands aus. Sie wurde von einer Holzpellet-Heizung ersetzt, die mit einer Solarthermie-Anlage kombiniert wurde. Bei den Komponenten aus dem Hause Paradigma handelte es sich um die PELLETTI III und Aqua-Plasma-Kollektoren. Die Bruttokollektorfläche der Kollektoren beträgt 10,02 Quadratmeter. Der Jahresertrag der Anlage beläuft sich auf 4.500 Kilowattstunden.
Für die Heizungsmodernisierung mit Pelletskessel und Solaranlage nahm die Scotlands Fördermittel der BAFA in Anspruch.
Bis heute ist das Ehepaar Scotland von der kompetenten Beratung und der Termintreue bei den Modernisierungsarbeiten begeistert: „Das ging alles zügig und sauber vonstatten“, sagt Horst Scotland.
Vergleich: Vorher-nachher-Verbrauch von Brennstoff
Mit der alten Heizungsanlage hatten Horst und Annette Scotland einen jährlichen Brennstoffbedarf von etwa 48.000 Kilowattstunden. Dank effizientem Pelletskessel und Solaranlage konnten sie diesen Bedarf auf 25.000 Kilowattstunden pro Jahr reduzieren.
Das ist eine Einsparung von 48 Prozent durch die Kombination aus Pelletskessel und Solaranlage, also fast die Hälfte. Bedenkt man zudem die günstigen Preise für den Brennstoff Holzpellets und das grüne Gefühl, lohnt sich die Modernisierung. Das sehen auch die Scotlands so. „Bei den Terminen zur Nachbetreuung sehe ich zufriedene Kunden“, sagt Hans-Jürgen Bulter.
Anlage des Monats im Überblick:
Einfamilienhaus in Dülmen
Anlagengröße: | 2 Kollektoren á 5,01 Quadratmeter: 10,02 Quadratmeter | Maximaler Kollektorertrag laut Solar Keymark Würzburg 50°: 3.312 kWh/Kollektor |
Kollektoren | Aqua Plasma 19/50 | gesamt 6.624 kWh maximaler Kollektorertrag/Jahr |
Ausrichtung: | Südosten | |
Pufferspeicher: | Paradigma Expresso 800 Liter | |
Heizung: | Pelletkessel PELLETTI III | |
Alte Heizung: | Ölheizung | Verbrauch vorher: 48.000 kWh/a |
Trinkwassererwärmung: | ja | |
Heizungsunterstützung: | ja | |
Beheizte Fläche: | 230 m² | Baujahr der Anlage: 2014 |
Energiebedarf: | Vorher: 48.000 kWh/a | Nachher: 25.000 kWh/a |
Gesamteinsparung: | 48 % | Energieausweis: nein |
Ertrag/Jahr: | 4.500 kWh | Tatsächlicher solarer Deckungsgrad (%): 18% |
Ausführender Betrieb: | Bulter GmbH, Marktgasse 6, 48249 Dülmen, Telefon: 0 25 94 / 57 36, Telefax: 0 25 94 / 39 07, E-Mail: info@bulter-solar.de,www.bulter-solar.de |